Internetsicherheit für Senioren

Internet Safety for Seniors


Dank des technologischen Fortschritts ist das Internet zu einem wichtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Ob es darum geht, mit Familie und Freunden in Kontakt zu treten oder sich über die neuesten Nachrichten zu informieren, jeder verlässt sich auf die Wunder des Web 3.0, da es eine großartige Informations- und Unterhaltungsquelle ist.

Trotz all seiner positiven Beiträge ist es unvermeidlich, sich der Risiken bewusst zu sein, die damit einhergehen. Menschen, insbesondere Senioren, sind anfälliger für diese Risiken und ihre negativen Auswirkungen, da sie mit neuen technischen Entwicklungen, der Nutzung von Internet-Apps und den verfügbaren intelligenten Funktionen nicht vertraut sind.

In den letzten Jahren hat die Zahl der Online-Betrügereien zugenommen, die vor allem auf Senioren abzielen und zu ungünstigen Ergebnissen führen. Zu den Internetbetrügereien gehören betrügerische E-Mails, Pop-up-Anzeigen und gefälschte Websites, die darauf abzielen, Menschen zu manipulieren und sie dazu zu bringen, ihre persönlichen Daten oder ihr Geld preiszugeben.

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1. Zunehmende Internetbetrügereien gegen Senioren

Senioren verlieren jedes Jahr Milliarden von Dollar durch Internet-Betrügereien. In den USA meldeten Senioren, die betrogen wurden, im Jahr 2021 Verluste in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar. Darüber hinaus ist die Zahl der von Senioren eingereichten Beschwerden über Internetkriminalität in der Vergangenheit erheblich gestiegen. Im Jahr 2021 gingen bei der Federal Trade Commission (FTC ) mehr als doppelt so viele Beschwerden von Senioren ein wie noch im Jahr 2020.

Dies zeigt einen exponentiellen Anstieg der Zahl der Opfer von Cyberkriminalität innerhalb eines kurzen Zeitraums. Es handelt sich um ein ethisches Problem, das in einer Online-Community zu verheerenden Folgen führt. Infolge von Online-Betrug und mangelnder Glaubwürdigkeit werden viele Senioren sozial polarisiert und geraten in die soziale Isolation.

2. Warum sind Senioren die Hauptzielscheibe für Betrüger?

Hier sind einige der Hauptgründe, warum Senioren die Hauptziele von Betrügern sind.

  • Sie haben mit größerer Wahrscheinlichkeit erhebliche Ersparnisse.
  • Sie vertrauen Fremden leicht und vermuten weniger leicht, dass jemand versucht, sie zu betrügen.
  • Sie wissen möglicherweise nicht so gut, wie sie einen Betrug erkennen oder sich online schützen können, weil sie nicht so viel mit der Technik vertraut sind.
  • Sie sind weniger technikaffin und verfügen nicht über ausreichende Internetkenntnisse.
  • Sie leben oft allein, was dazu führen kann, dass sie sich isoliert fühlen und anfälliger für Betrügereien sind.
  • Sie sind weniger in der Lage, mit der aufkommenden digitalen Welt Schritt zu halten, und kennen möglicherweise nicht die neuesten Trends.

Dieser Artikel soll ein besseres Verständnis der verschiedenen Arten von Internetbetrug vermitteln, von denen Senioren betroffen sind, wie man solche Betrügereien erkennt und was zu tun ist, wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Opfer eines solchen Betrugs werden.

3. Arten von Internet-Betrügereien

Stellen Sie sich vor, Sie sind ein älterer Bürger und erhalten eine unaufgeforderte E-Mail von jemandem, der behauptet, Ihre Bank zu sein. Die E-Mail sieht seriös aus, mit demselben Logo und Branding wie die Website Ihrer Bank. Sie werden aufgefordert, auf einen Link zu klicken, um Ihre persönlichen Daten zu aktualisieren, z. B. Ihre Adresse, Telefonnummer und Sozialversicherungsnummer. Sobald Sie Ihre Daten eingegeben haben, hat der Betrüger nun Zugang zu Ihrem Bankkonto und kann Ihr Geld stehlen. Es gibt auch viele andere Arten von Online-Betrug, die Senioren ernsthaften Schaden zufügen können. Zu den häufigsten Online-Bedrohungen gehören:

3.1 Phishing-Betrug

Phishing Scams

Hierbei handelt es sich um betrügerische E-Mails, die scheinbar von einer seriösen Quelle stammen, z. B. von einer Bank oder einer staatlichen Organisation. Diese E-Mails vermitteln in der Regel den Eindruck von Dringlichkeit und fordern den Empfänger auf, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang herunterzuladen. Wer auf den Betrug hereinfällt, wird auf eine gefälschte Website geleitet, die echt aussieht, und möglicherweise aufgefordert, persönliche Daten einzugeben, z. B. seine Sozialversicherungsnummer oder Kreditkartendaten. Diese Informationen können dann für einen Identitätsdiebstahl verwendet werden.

3.2 Pop-up-Anzeigen

Pop-up Ads

Hierbei handelt es sich um Werbung, die auf Websites oder in E-Mails erscheint. Sie enthalten oft falsche Behauptungen oder Versprechungen, wie z. B. “Sie haben einen Preis gewonnen!” oder “Klicken Sie hier, um Ihren Rabatt zu erhalten” Wenn Sie auf die Anzeige klicken, werden Sie möglicherweise auf eine gefälschte Website weitergeleitet oder aufgefordert, persönliche Daten einzugeben. In manchen Fällen werden Sie aufgefordert, Malware auf Ihren Computer herunterzuladen, ohne dass Sie dies bemerken. Dadurch können die Betrüger auf Ihre persönlichen Daten zugreifen und sogar die Kontrolle über Ihren Computer übernehmen.

3.3 Gefälschte Websites

Fake Websites

Einige Websites sind so gestaltet, dass sie wie seriöse Websites aussehen, z. B. Websites von Behörden oder Finanzinstituten. Das Ziel dieser Websites ist es jedoch, ältere Menschen zu täuschen und sie dazu zu bringen, ihre persönlichen Daten einzugeben oder einen Zahlungsvorgang durchzuführen. Sobald die Betrüger diese Informationen haben, können sie Identitätsdiebstahl oder Betrug begehen. Eine gefälschte Website erkennt man am besten, indem man sie auf Rechtschreibfehler und die URL überprüft. Wenn es sich um eine seriöse Website handelt, sollte sie mit “https” beginnen und neben der URL sollte ein grünes Vorhängeschloss-Symbol zu sehen sein.

3.4 Malware-Angriffe

Malware Attacks

Malware-Software wurde entwickelt, um Computer zu beschädigen oder zu deaktivieren. Sie kann ohne Ihr Wissen auf Ihrem Computer installiert werden, wenn Sie auf einen bösartigen Link klicken oder einen gefälschten E-Mail-Anhang herunterladen. Sobald sie installiert ist, kann sie Ihre persönlichen Daten sammeln oder Ihren Computer langsam oder unbrauchbar machen. Malware-Angriffe können den Betrügern auch vollen Zugriff auf Ihren Computer verschaffen, den sie für Betrügereien oder sogar für Lösegeldforderungen nutzen können.

3.5 Ransomware-Angriffe

Ransomware Attacks

Bei dieser Art von Malware-Angriffen verschlüsseln die Angreifer Ihre Dateien und verlangen Lösegeld, um sie zu entschlüsseln. Sie können auch damit drohen, Ihre Dateien zu löschen oder vertrauliche Informationen herauszugeben, wenn Sie das Lösegeld nicht zahlen. Dies kann besonders für Senioren eine beängstigende Erfahrung sein, da sie möglicherweise nicht über die technischen Kenntnisse verfügen, um mit solchen Angriffen umzugehen. Bei Ransomware-Angriffen fordern die Betrüger in der Regel die Zahlung des Lösegelds in Bitcoin, da es sehr schwierig ist, die in der Blockchain getätigten Transaktionen zurückzuverfolgen.

3.6 Social Engineering

Social Engineering

Social Engineering nutzt emotional ansprechende Taktiken, und die Betrüger geben sich oft als Kundendienstmitarbeiter oder als jemand anderes aus, der Ihre Informationen benötigt, um Ihre Identität zu “überprüfen”. Sie können sogar vorgeben, von einer Regierungsbehörde zu sein. Sie können auch vorgeben, von einer seriösen Organisation zu kommen, z. B. dem Finanzamt oder Ihrer Bank. Sobald sie Ihre Informationen haben, können sie diese für illegale Aktivitäten nutzen.

3.7 Online-Auktionsbetrug

Online Auction Scams

Bei dieser Art von Betrug werden Senioren möglicherweise dazu verleitet, für einen Artikel zu bieten, den es gar nicht gibt, oder für einen Artikel zu bezahlen, den sie nie erhalten. Der Betrüger kann auch eine gefälschte Website einrichten, die wie eine legitime Online-Auktionsseite aussieht. Es ist wichtig, daran zu denken, dass Sie nur auf Artikel auf Websites bieten sollten, denen Sie vertrauen. Der beste Weg, diese Art von Betrug zu vermeiden, ist eine gründliche Recherche, bevor Sie auf etwas bieten.

3.8 Romantik-Betrug

Romance Scams

Romantik-Betrüger erstellen oft ein irreführendes Online-Profil auf einer Dating-Website oder einer Website für soziale Medien. Sie können Ihnen sogar Fotos schicken, die nicht zu ihnen gehören. Sie versuchen, Beziehungen zu Senioren aufzubauen und zu pflegen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Sobald sie das Vertrauen gewonnen haben, fragen sie nach Geld oder vertraulichen Informationen. Sie können sogar behaupten, dass sie das Geld für einen Notfall benötigen. Diese Art von Betrug kann emotional sehr verheerend sein, daher ist es wichtig, auf die Anzeichen zu achten.

3.9 Anlagebetrug

Investment Scams

Bei Anlagebetrug werden Ihnen möglicherweise hohe Renditen für Investitionen versprochen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Der Betrüger kann Sie auffordern, Geld zu überweisen oder einen Scheck zu schicken. Sie können Sie auch unter Druck setzen, eine schnelle Entscheidung zu treffen, oder Ihnen drohen, dass Sie andernfalls diese “einmalige” Gelegenheit verpassen würden. Seien Sie sehr vorsichtig, bevor Sie Geld in etwas investieren, das Sie nicht kennen.

3.10 Gewinnspiele und Lotteriebetrug

Sweepstakes and Lottery Scams

Es kann sein, dass Sie einen Anruf oder eine E-Mail erhalten, in der Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie einen Preis bei einem Wettbewerb oder einer Lotterie gewonnen haben, an der Sie gar nicht teilgenommen haben. Höchstwahrscheinlich werden Sie aufgefordert, Steuern oder Gebühren zu zahlen, um die Prämie zu erhalten. Diese Betrüger fragen oft nach Ihren Kontodaten, damit sie das Geld auf Ihr Konto “einzahlen” können. Möglicherweise senden sie Ihnen auch einen gefälschten Scheck mit der Post.

3.11 Identitätsdiebstahl

Identity Theft

Identitätsdiebstahl liegt vor, wenn jemand Ihre persönlichen Daten, wie Ihre Sozialversicherungsnummer oder Kreditkartennummer, ohne Ihre Zustimmung verwendet. Dies kann durch Diebstahl Ihrer Brieftasche oder Ihres Geldbeutels, durch Durchsuchen Ihres Mülls oder durch Hacken Ihres Computers geschehen. Sie können auch Ihre Kreditkartendaten von Restaurants oder Geschäften abfragen, in denen Sie Ihre Karte benutzt haben. Sobald sie im Besitz Ihrer Daten sind, können sie damit Einkäufe tätigen, neue Kreditkarten eröffnen oder sogar Kredite in Ihrem Namen aufnehmen und Schulden machen. Deshalb ist es sehr wichtig, mit Kreditkarten vorsichtig umzugehen, egal ob Sie sie für Online-Einkäufe oder in Geschäften verwenden.

3.12 Internet-Betrug

Internet Fraud

Dies ist ein Sammelbegriff für alle Arten von betrügerischen Aktivitäten, die online stattfinden. Er umfasst alles von Phishing-Betrug und gefälschten Websites bis hin zu Anlagebetrug und Identitätsdiebstahl. Am besten schützen Sie sich vor Internet-Betrug, indem Sie sich über die verschiedenen Arten von Betrug informieren und Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wenn Sie Ihre persönlichen oder finanziellen Daten online weitergeben.

4. Wie man Internet-Betrug erkennt

Es gibt einige Anzeichen, an denen Sie einen Internet-Betrug erkennen können, der auf Senioren abzielt. Hier sind einige der häufigsten Anzeichen:

4.1 Das Angebot ist zu gut, um wahr zu sein

Wenn Sie ein Angebot sehen, das zu schön ist, um wahr zu sein, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Wenn Ihnen zum Beispiel ein kostenloser Urlaub oder die Chance auf einen Preis angeboten wird, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Bei solchen Angeboten ist es immer wichtig, nach weiteren Einzelheiten zu fragen und zu recherchieren, anstatt sofort zu reagieren.

4.2 Sie werden aufgefordert, im Voraus zu zahlen

Seriöse Unternehmen fordern Sie nicht auf, für etwas zu bezahlen, bevor Sie es erhalten. Wenn Sie aufgefordert werden, etwas per Überweisung oder Prepaid-Karte zu bezahlen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Deshalb sollten Sie sehr misstrauisch sein, wenn jemand Sie bittet, eine Vorauszahlung für etwas zu leisten.

4.3 Sie werden nach persönlichen Informationen gefragt

Wenn Sie nach persönlichen Daten wie Ihrer Sozialversicherungsnummer oder Kreditkartennummer gefragt werden, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Geben Sie diese Informationen nur heraus, wenn Sie sicher sind, dass Sie es mit einem seriösen Unternehmen zu tun haben. Denken Sie auch daran, dass Sie niemals Ihr Passwort oder Ihre Kreditkarten-PIN an irgendjemanden weitergeben sollten, da nicht einmal Ihre Bank nach diesen Informationen fragen wird.

4.4 Die Website sieht gefälscht und unprofessionell aus

Wenn die Website gefälscht aussieht oder Rechtschreibfehler aufweist, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Sie können auch schnell im Internet recherchieren, ob andere Personen die Website als Betrug gemeldet haben. Auch wenn die Website seriös aussieht, bedeutet das nicht, dass sie es auch ist. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie daher immer vorsichtig sein.

4.5 Sie fühlen sich unter Druck gesetzt, sofort zu handeln

Betrüger versuchen oft, Sie unter Druck zu setzen, damit Sie sofort eine Entscheidung treffen. Sie sagen vielleicht, dass das Angebot nur für eine begrenzte Zeit gilt oder dass nur noch wenige Plätze frei sind. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie unter Druck gesetzt werden, sofort zu handeln, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug.

4.6 Die Person ist aufdringlich oder aggressiv

Wenn die Person, mit der Sie zu tun haben, aufdringlich oder aggressiv ist, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug. Betrüger versuchen oft, Sie unter Druck zu setzen, damit Sie eine Entscheidung treffen, bevor Sie Zeit haben, darüber nachzudenken. Aggressivität könnte ein weiteres Zeichen dafür sein, dass Sie es mit einem Betrüger zu tun haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich Zeit nehmen, wenn Sie mit jemandem online sprechen, auch wenn er Sie unter Druck setzt.

5. Wie können Senioren Internet-Betrügereien vermeiden?

Hier sind ein paar Tipps, die Senioren befolgen können, um Internetbetrug zu vermeiden.

5.1 Seien Sie skeptisch bei unaufgeforderten Angeboten

Wenn Sie aus heiterem Himmel mit einem Angebot kontaktiert werden, sollten Sie skeptisch sein. Geben Sie keine persönlichen Daten oder Geld heraus, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie es mit einem seriösen Unternehmen zu tun haben.

5.2 Zahlen Sie nicht im Voraus für etwas

Wie bereits erwähnt, verlangen seriöse Unternehmen nicht, dass Sie im Voraus für etwas bezahlen, bevor Sie es erhalten. Wenn Sie aufgefordert werden, im Voraus zu zahlen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Betrug. Geben Sie Ihre Kreditkarteninformationen nicht weiter und überweisen Sie kein Geld an jemanden, den Sie nicht kennen.

5.3 Stellen Sie Nachforschungen an

Bevor Sie mit jemandem Geschäfte machen, sollten Sie sich ausreichend Zeit für eine gründliche Recherche nehmen. Sehen Sie sich die Website des Unternehmens an und prüfen Sie, ob andere Personen es als Betrug gemeldet haben. Falls Sie darauf stoßen, melden Sie die betreffende Aktivität, Person oder das Unternehmen. Teilen Sie außerdem Ihre Erfahrungen mit anderen Senioren und veröffentlichen Sie nützliche Artikel mit ähnlichen Fallbeispielen, in denen beschrieben wird, wie Menschen online betrogen wurden.

5.4 Seien Sie vorsichtig, wenn Sie persönliche Informationen weitergeben

Seien Sie sehr vorsichtig, wem Sie Ihre persönlichen Daten geben. Geben Sie Ihre Daten nur weiter, wenn Sie sicher sind, dass Sie es mit einer vertrauenswürdigen Person oder einem seriösen Unternehmen zu tun haben. Konfigurieren Sie Ihre Datenschutzeinstellungen in Online-Anwendungen und sozialen Medien.

5.5 Halten Sie Ihren Computer sicher

Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrem Computer ein aktives Antivirenprogramm installiert ist und dass es auf dem neuesten Stand ist. Dies hilft Ihnen, Ihr Gerät vor Viren und anderen Malware-Angriffen zu schützen. Speichern Sie Kopien Ihrer Sicherungsdaten auch auf anderen Geräten und in einer sicheren Cloud.

6. Wichtige Richtlinien für den Fall, dass Sie Opfer eines Internetbetrugs geworden sind

Wenn Sie glauben, dass Sie Opfer eines Online-Betrugs geworden sind, können Sie Folgendes tun.

6.1 Kontaktieren Sie Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen

Wenn Sie einem Betrüger Ihre finanziellen Informationen gegeben haben, wenden Sie sich sofort an Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen. Dort kann man Ihnen möglicherweise helfen, indem man die betrügerischen Transaktionen storniert. Sie sollten auch Ihre Passwörter und PINs ändern und Ihre Bank bitten, Ihre Karten zu sperren oder zu deaktivieren.

6.2 Reichen Sie eine Anzeige bei der FTC ein

Wenn Sie betrogen worden sind, sollten Sie bei der Federal Trade Commission eine Anzeige erstatten. Dies hilft bei der Verfolgung von Betrügern und verhindert, dass sie andere Menschen betrügen.

6.3 Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle

Sollten Sie Opfer eines Online-Betrugs geworden sein, erstatten Sie auch bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle Anzeige. Diese kann Ihnen möglicherweise helfen, Ihr Geld zurückzubekommen.

6.4 Kontaktieren Sie das Better Business Bureau

Wenn Sie mit einem Unternehmen zu tun haben, das Sie nicht kennen oder an dem Sie Zweifel haben, wenden Sie sich an das Better Business Bureau. Sie können Ihnen Auskunft darüber geben, ob das Unternehmen legal ist oder ob es Beschwerden gegen das Unternehmen gegeben hat.

6.5 Verbreiten Sie die Nachricht

Wenn Sie betrogen worden sind, warnen Sie Ihre Freunde und Familienmitglieder, damit sie nicht Opfer desselben Betrugs werden. Sie können den Betrug auch auf Websites wie Scamalytics und ScamWatch melden. Sie sollten den Betrug auch verbreiten, indem Sie eine Bewertung auf der Website des Unternehmens oder in den sozialen Medien hinterlassen.

7. Abschließende Überlegungen

Obwohl das Internet aus vielen guten Gründen eine nützliche Ressource ist, kann es bei Senioren auch Schaden anrichten, wenn es um die Online-Sicherheit geht. Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, können Sie sich und andere Senioren in Ihrer Umgebung davor schützen, Opfer zu werden. Seien Sie skeptisch gegenüber unaufgeforderten Angeboten und denken Sie daran, sich zu informieren, bevor Sie auf ein Online-Angebot reagieren. Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, zögern Sie nicht, Ihre Bank, die FTC oder Ihre örtliche Polizeibehörde zu kontaktieren. Und schließlich sollten Sie Ihre Freunde und Familienmitglieder warnen, um das Bewusstsein für Online-Sicherheit zu schärfen. Sie sollten niemals zögern, Ihre Erfahrungen weiterzugeben, denn das kann andere davor bewahren, dass ihnen das Gleiche passiert.

8. Häufig gestellte Fragen (FAQs)

8.1 Ich bin nicht sehr technikaffin. Mit wem kann ich über Internetsicherheit sprechen?

Sie können mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden darüber sprechen und Hilfe in Anspruch nehmen. Außerdem gibt es bei der FTC eine ganze Abteilung, die sich mit technischen Fragen befasst, einschließlich der Internetsicherheit. Sie können sie unter der Nummer 877-382-4357 erreichen oder ihre Website besuchen, um weitere Informationen zu erhalten.

8.2 Welche wichtigen Maßnahmen kann ich ergreifen, um online sicher zu sein?

Sie können Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Ihren Computer vor Malware und Viren zu schützen. Vergewissern Sie sich, dass auf Ihren Geräten eine aktuelle Antiviren-Software installiert ist. Außerdem sollten Sie nur Programme und Anwendungen aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen. Und schließlich sollten Sie Ihr Betriebssystem und andere Anwendungen immer mit den neuesten Sicherheits-Patches aktualisieren.

8.3 Ich mache mir Sorgen, dass meine persönlichen Daten online weitergegeben werden. Was kann ich tun, um sie zu schützen?

Überlegen Sie genau, was Sie online weitergeben. Vermeiden Sie es, Ihren Geburtstag, Ihre Adresse oder andere sensible Informationen, z. B. Finanzdaten, in sozialen Medien oder anderen öffentlichen Foren zu veröffentlichen. Mit Hilfe der Datenschutzeinstellungen können Sie kontrollieren, wer die von Ihnen freigegebenen Informationen sehen kann. Stellen Sie sicher, dass Sie sichere Passwörter für alle Ihre Konten haben. Vermeiden Sie die Verwendung desselben Passworts für mehrere Konten. Weitere Informationen zum Schutz Ihrer Daten finden Sie auf der Website der FTC.

8.4 Wie kann ich herausfinden, ob etwas ein Betrug ist?

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um einen Betrug handelt, recherchieren Sie am besten, bevor Sie darauf reagieren. Sie können Online-Ratgeber zur Vorbeugung von Online-Bedrohungen lesen und sich beim Better Business Bureau informieren. Denken Sie daran: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich ein Betrug.

8.5 Ich glaube, mein Computer könnte gehackt worden sein. Was sollte ich tun?

Wenn Sie glauben, dass Ihr Computer gehackt wurde, sollten Sie als Erstes einen Sicherheitsscan durchführen, um nach Malware und Viren zu suchen. Außerdem sollten Sie die Kennwörter für alle Ihre Konten ändern und vorsichtig sein, was die Menge an persönlichen Informationen angeht, die Sie online weitergeben. Wenn Sie sich immer noch Sorgen machen, können Sie sich an die FTC unter der Nummer 877-382-4357 wenden oder deren Website besuchen, um weitere Informationen zu erhalten.

8.6 Was ist, wenn ich Online-Informationen mit meinen Freunden teilen möchte? Was ist die sicherste Methode?

Bevor Sie etwas online weitergeben, sollten Sie immer überprüfen, ob es von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie am besten einen Freund oder ein Familienmitglied nach dessen Meinung. Vergessen Sie nicht, dass Sie sich immer dafür entscheiden können, etwas nicht zu teilen, wenn Sie sich dabei nicht wohl fühlen.

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